Geschlecht spielt eine Rolle!
Workshop zu geschlechtlicher Vielfalt und kultureller Bildung
Die Einordnung von Menschen in die (meist binär gedachten) Kategorien „männlich“ und „weiblich“ passiert oft unbewusst und ganz automatisch. Dies beeinflusst dann Interaktionen und den Alltag. Für trans*, inter* oder nicht-binäre Personen äußert sich dies häufig in Form von zusätzlichem Stress und Diskriminierungserfahrungen bis zur Gewalt. Umso wichtiger sind Orte für Selbstausdruck und Kreativität oder um einfach zu sein.
Dieser Workshop bietet einen Raum, um sich aktiv mit geschlechtlicher Vielfalt auseinanderzusetzen und offen Fragen zu stellen. Dabei werden grundlegende Begrifflichkeiten rund ums Thema geklärt und mögliche trans* Lebensläufe kennengelernt. Anhand von praktischen Beispielen wird erarbeitet, wie ein diskriminierungskritischer Umgang aussehen und insbesondere junge trans* Personen unterstützt werden können.
Zur Workshopleitung:
Caro Moritz Lemke ist selbstständige*r Bildungsreferent*in für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Dey hat langjährige ehrenamtliche Erfahrung in der queeren Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit. Nun gestaltet er neben Empowermenträumen für queere und/oder trans* Personen auch Sensibilisierungsangebote.
Worum geht's?
#Geschlechtervielfalt #trans* #KulturelleBildung #Pädagogik #Antidiskriminierung #Qualifizierung
Wer kann teilnehmen?
Die Reihe richtet sich an Kulturschaffende, Künstler*innen sowie pädagogische Fachkräfte, die mit jungen Menschen künstlerisch arbeiten. Alle Kunstsparten sind willkommen.
Wann?
9. November 2022
10.00 – 16.00 Uhr
Wo?
Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung
Spandauer Damm 19
14059 Berlin
Wie?
Die Teilnahme ist kostenfrei, mit vorheriger verbindlicher Anmeldung unter diesem Link bis zum 2.11.22:
https://campus.lamapoll.de/Anmeldung-Geschlecht-spielt-eine-Rolle-Workshop-zu-geschlechtlicher-Vielfalt-und-kultureller-Bildung
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine finale Bestätigung erhalten Sie nach Ablauf der Anmeldefrist.
Zur Vorbereitung empfehlen wir den Text „Wie können Angebote der kulturellen Bildung einladender für trans, inter, und nicht-binäre Jugendliche gestaltet werden?“.
Barrieresituation
Die Räumlichkeiten sind leider nicht unabhängig befahrbar für Rollstuhlfahrer*innen, sie sind aber mit Begleitung zugänglich (zum Türen-Öffnen). Gerne unterstützen wir dabei. Das Erdgeschoss ist zugänglich über zwei mobile Rampen am Vordereingang oder über den Hofzugang (Schloßstraße 1, Parkplatz vorhanden). An der Rückseite des Hauses befindet sich der Aufzug, mit dem alle Stockwerke erreichbar sind. Dieser ist auch vom Vordereingang aus durch das Innenhaus zu erreichen. Der Hofzugang ist kopfsteingepflastert. Eine Toilette für Rollstuhlfahrende ist vorhanden. Im Gebäude gibt es bisher keine ausreichenden Markierungen für Besucher*innen mit Sehbehinderungen.
Über kultur_formen
kultur_formen ist Teil der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung und arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Jugend, Bildung und Stadtgesellschaft. Zentrale Arbeitsfelder sind dabei Förderung, diversitätssensible Qualifizierung und Community-Arbeit für Akteur*innen der Kulturellen Bildung.
Teilen
zum Seitenanfang